Podiumsdiskussion zur Stadtratswahl 2014 in der Schokofabrik
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Iris Jahn zum Thema Leerstände in der Stadt: Über Umnutzung nachdenken. Neue Wohnkonzepte für die Innenstadt. Applaus.
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Frau Bessel will wissen, warum bei der Stadtgestaltung nicht die Bayreuther eingebunden werden: Befragungen, Workshops, das Potential der Jungen heben. Klatschen. Joachim Braun will die Fragen als Arbeitsauftrag mitnehmen und nachfragen, wenn der neue Stadtrat gewählt ist.
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Kaufkraft durch Firmenansiedlungen/ Gründerzentren stärken. Wenn Infrastruktur stimmt fahren die Menschen aus der Umgebung zum Einkaufen nach Bayreuth statt nach Nürnberg
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Und jetzt die Stadthalle: Zu wenig Kultur, zu viel Kongress? Thomas Hacker sagt: eine typisch Bayreuther Lösung: "A bissl von dem, a bissl von dem."
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Allein der Begriff "Halle" spricht Bände ...
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Das letzte Thema des Abends: Bürgerfreundlichket. Iris Jahn fängt an. Die Stadt ist ein moderner Dienstleister. E-Government ist ein Muss, eine Bürger-App könnte sie sich vorstellen. "Da sind wir noch ein bisschen hinterher."
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Das Ausländeramt ist jetzt dran. Iris Jahn sagt, das Amt müsse ein Aushängeschild für Bayreuth sein. Beate Kuhn (SPD) sagt, sie selbst sei schon am Ausländeramt gescheitert. "Es braucht einen interfraktionellen Ansatz, dass wir da weiterkommen."
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Thomas Hacker (FDP) sagt, grundsätzlich sollte man überall höflich miteinander umgehen. Höflichkeit kann man lernen, sagt er. Und das sei Führungsaufgabe im Rathaus.
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Sabine Steininger (Grüne) spricht jetzt über Transparenz: Den Spieß umdrehen und grundsätzlich alles öffentlich machen. Dann können interessierte Bürger Entscheidungen nachvollziehen.
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Iris Jahn zur Transparenz: Es ist wichtig zu wissen, wie die einzelnen Stadträte abgestimmt haben. Applaus.
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Heinz Hofmann sagt, die Verwaltung muss dazu übergehen, den Bürger als Kunden zu sehen. Und: Der Kunde ist König. Wieder Applaus.