Podiumsdiskussion in Bindlach
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Das Problem sei die Pflege der Homepage. Sei sie unaktuell, sei das ein "Armutszeugnis" für die Gemeinde.
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"So viel Wirtschaftsförderung kann sich die Gemeinde gerade noch leisten", sagt Christina Knorz.
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"Wir hatten zwei Schüler aus Fichtelberg, die gerne in die Regelklasse nach Bindlach gekommen wären, aber die wären eineinhalb Stunden unterwegs gewesen."
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Ein weiteres Problem: 70 Prozent der Schüler verließen den Schulstandort nach der Grundschule.
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Bindlach gehört zum Schulverbund Gefrees, Bad Berneck, Weidenberg.
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Nächstes Jahr läuft der Verbund aus, man könne darüber nachdenken, wie es weitergehe, sagt Kolb.
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Die obere Schule werde die erste sein, die anderes verwendet werden würde, "aber momentan sieht es noch nicht so aus".
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"Unser Problem ist dieser Schulverbund", sagt Masel.
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Die anderen Schulstandorte seien besser ausgestattet: Weidenberg habe den M-Zug und die Förderschule, Bad Berneck habe ebenfalls den M-Zug, Gefrees habe eine Ganztagsschule.
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Bindlach brauche so etwas auch. "In welcher Form, kann ich Ihnen aber nicht sagen", sagt Masel.
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Auch er will das obere Schulhaus in naher Zukunft nicht schließen.
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"Der Schulverbund in Richtung Bayreuth fände ich geschickter", sagt auch Kratzer.
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Wegen der Schulwege, die eindeutig kürzer seien.
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Man müsse mit Bayreuth in Kontakt treten, sagt Kratzer.
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Sollen Müllplätze videoüberwacht werden?
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"Ich finde es traurig, dass der Müll überhaupt abgeladen wird", sagt Markus Kratzer.
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Die Kamera zeichne aber nicht nur Müll auf, sondern auch die Ablader. "Jeder weiß dann, wer wann seine Glasflaschen reingeworfen hat."
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Herr Masel will nur drei Standorte überwachen: Bahnhof, Bartholomäus-Wohnpark, Bindlacher Berg. Die seien am stärksten verschmutzt.
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Herr Kolb findets auch schlimm, dass man Videoüberwachung braucht. "Aber wir wussten uns nicht mehr anders zu helfen."
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Das Publikum hat offensichtlich auch kein Datenschutzproblem.
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Kratzer: Ortsmitte, Wirtschaftsstandort, was für Familien tun
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Sich zum Beispiel um die Kieswäsch kümmern
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Damals, als er und Kolb zusammen am Kiesweiher gewesen seien, setzt Frank Schmälzle an...
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... da sei das Naherholungsgebiet noch Kolbs Traum gewesen.
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Wenn zu viele Leute eingeölt im See planschen kippt der See um. Zu großes Risiko. Traum geplatzt.
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die drei wichtisten Ziele von Kolb: Hochwasserproblem an der Autobahn lösen, junge Familien halten, aktive Vereine, super Infrastruktur... bis drei zählen können
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Volles Gewerbegebiet, Dorferneuerung, Kinderbetreuungsplätze am Bedarf ausrichten,... dieses Mal unterbricht ihn Christina Knorz, bevor er zum vierten Thema kommen kann
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Masel beschwert sich, dass die schönen Themen jetzt schon weg sind.
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Masel: Wir haben 10 bis 15 Millionen in den Boden gesteckt, um den maroden Kanal zu sanieren, "das Feuerwehrhaus an der Leuschnitz, ist dann schon 15 Jahre alt, da müssen wir uns Gedanken machen"...
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Weitere Ziel: aktive Vereine, gute Radwege.
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Über wichtige Themen sei noch nicht geredet worden, beschwert sich ein Bürger.